In einem kürzlich veröffentlichten Artikel wurde vor Jugendlichen gewarnt, die vorgeben, Spenden für den Sponsorenlauf ihres Vereins zu sammeln. Das Problem: das Geld wurde bar gespendet und kam so nie beim Verein an. Doch wie kann ich als Organisator oder Unterstützer eines Projekts sicherstellen, dass die Spenden am richtigen Ort ankommen?
Kein Bargeld
Das Betrugsrisiko sinkt, wenn die Spenden auf direkem Weg beim Empfänger eingehen. Auf der Spendenabrechnung sind jeweils wichtige Informationen wie z.B. die Anschrift des Empfängers, der Spendenzweck, etc. zu finden. Dadurch kann nochmals überprüft werden, wohin das Geld fliesst.
Online Spenden-formulare nutzen
Spendenseiten sind deshalb vertrauenswürdig, da diese oft über eine bekannte Spendenplattform aufgeschaltet oder in der Webseite des Empfängers eingebettet sind. Bei Spendenplattformen werden die Empfänger und der Spendenzweck zudem nochmals genauer geprüft.
Zahlen mit Twint, Kreditkarten, etc.
Wer Spenden mit Twint, Kreditkarten oder über andere Online-Payment-Methoden empfangen möchte, durchläuft in der Regel einen sogenannten KYC-Prozess. Dabei wird das Konto des Empfängers legimitiert, was den Spendern zusätzliche Sicherheit gibt.
Spendenprojekt hinterfragen
Empfänger, Spendenzweck, offizielles Schreiben... habe ich zum Spendenprojekt genügend Informationen zur Hand? Läuft die Spendensammlung über eine vertrauenswürdige Plattform? Diese Fragen darf man sich vor dem Spenden ruhig stellen.
Viele Vereine organisieren ihren Sponsorenlauf bereits über fundoo. Das stärkt das Vertrauen der Spender und minimiert das Risiko von Betrugsfällen.